Welche Maßnahmen es gibt, um die Umsatzsteigerung in deinem Unternehmen zu aktivieren, die dich kein bis wenig Geld kosten und erheblichen Einfluss auf dein Business haben werden.
Den Umsatz steigern: Wer will das nicht. Doch was können wir, gerade am Anfang unserer Selbstständigkeit, tun, um kostengünstig Umsatz zu generieren? Ich habe recherchiert und eine Liste zusammengestellt, die du abarbeiten kannst, um deinen Umsatz in den nächsten Monaten zu maximieren!
Viele Unternehmer und Selbstständige führen ihr Unternehmen nach dem Bauchladen-Prinzip, indem sie für möglichst viele Menschen ein großes Spektrum an Produkten / Dienstleistungen bereitstellen. Doch das ist der falsche Weg.
Erfolgreiche Unternehmer haben nämlich erkannt, dass es sehr viel lukrativer ist, sich auf bestimmte Personengruppen festzulegen und für diese eine nachhaltige, perfekte Lösung anzubieten.
In erster Linie solltest du dich daher folgendes fragen:
Generell gilt: Desto mehr Zielgruppen du für deine Produkte / Dienstleistungen ausschließst, umso mehr fühlt sich die verbleibende Personengruppe angesprochen und nimmt dich als Experte auf deinem Gebiet wahr.
Ein Beispiel: Du kaufst schließlich keine Website von einer Maler-Lackierer-Firma, sondern sicher lieber bei einer Werbeagentur, die auf deine Branche spezialisiert ist.
Ein weiterer Vorteil einer spitzen Positionierung: Wer sich unvergleichbar macht, kann auch höhere Preise aufrufen.
Das erste, woran du bei der Umsatzsteigerung wahrscheinlich denkst, ist, mehr Neukunden zu gewinnen und den Abstand zwischen den Käufen zu verringern. Doch wie funktioniert das? Gerade für Marketing-Laien ist es schwierig in die Selbstständigkeit zu starten, weil es ihnen an Marktverständnis fehlt.
Daher solltest du dir in erster Linie eins vor Augen halten: Es geht um deine Kunden! Versetze dich in ihre Lage: Was sucht dein Kunde, wenn er auf deiner Website landet. Auf jeden Fall eine einfache & allumfassende Lösung für sein Problem. Daher solltest du das beim Aufbau deiner Website bedenken, erkläre den Besuchern deiner Website, welche Probleme du mit welchem Lösungsansatz zu lösen gedenkst.
Wie du eine solide Grundlage für ein profitables Marketing schaffst, erkläre ich bald in einem anderen Blogbeitrag.
Der große Vorteil an Bestandskunden ist, dass du sie nicht erneut von dir und deiner Dienstleistung bzw. deinem Produkt überzeugen musst – sie sind sogenannte „warme Kontakte (Leads)“.
Daher solltest du deine bisherigen Kunden in angemessenen Abständen nach ihrer Zufriedenheit fragen und ihr Interesse an einem Wiederkauf oder Upgrade wecken. Indem du Bestandskunden weiterführende Dienstleistungen anbietest, zeigst du einerseits ehrliches Interesse an ihrer Meinung / Zufriedenheit und kannst damit auch für eine gute Umsatzsteigerung sorgen.
Voraussetzung dafür ist, dass es Sinn macht, deine Dienstleistung oder dein Produkt mehrmals zu kaufen. Sollte das nicht der Fall sein, erweitere dein Portfolio einfach mit weiterführenden Angeboten und mach dich so attraktiv für einen Wiederkauf bei dir!
Eine weitere Möglichkeit zur Umsatzsteigerung ist, einige Kaufabwicklungs- oder Onboardingprozesse für deine Kunden zu automatisieren. Damit sparst du viel Zeit, die du für andere Dinge nutzen kannst, z. B. den Ausbau weiterer Marketingmaßnahmen.
Dazu zählt auch, wiederkehrende Prozessabschnitte zu digitalisieren, um dich auf die individuellen Abschnitte zu konzentrieren. Beispielsweise kannst du in einem Online-Kurs Anleitungen oder dein Fachwissen zusammenfassen und verdienst mit einmaligem Erstellungsaufwand immer wieder Geld mit diesen Inhalten, ohne dafür einen Finger zu rühren.
Ebenso interessant für die Umsatzsteigerung kann für dich auch das Erschließen eines neuen Vertriebskanals sein, z. B.:
Du solltest dabei die Macht von Social Media nicht unterschätzen, denn dort kannst du (mit viel zeitlichem Aufwand) eine sehr hohe Reichweite erzielen.
Mit regelmäßigen, zielgruppenrelevanten Inhalten auf deinem Social Media Profil kannst du kostengünstig sehr viele Menschen erreichen, z. B. durch Instagram-Reels (Kurzvideos mit max. 90 Sekunden Länge). Diese werden bei Profilen mit wenigen Followern kostenfrei an sehr viele Nicht-Follower ausgespielt. Sobald du eine gewisse Anzahl an Follower erreicht hast, lässt sich Instagram bzw. Meta die Reichweite natürlich dann auch bezahlen … doch bis dahin wirst du es eine ganze Weile ohne kostenpflichtige Werbung schaffen!